Tja Leute, viel krasser kann der Kontrast wohl kaum sein. Eben noch in New York unterwegs gehts am nächsten Tag schon ab in die Wildniss. Naja ganz so arg nun auch wieder nicht, wir sind nur Campen gewesen aber nach einer Woche Großstadt hat es sich fast so angefühlt. Nach einem Großeinkauf im Walmart gings direkt zumersten State Park und ich muss sagen ich bin echt positiv überrascht. Die USA sind ein klasse Land zum campen. Riesen Zeltplätze, billig, sauber, immer mit Tisch Bank und Feuerstelle und meist auch kostenlosen warmen Duschen, was will man mehr. So haben wir die letzten Tage auch (bis auf eine Nacht im Motel wegen schlechtem Wetter) immer wieder unsere Zelt auf den verschiedensten Zeltplätzen aufgeschlagen und sind mittlerweile kurz vor Boston auf Cape Cod angelangt. Zuerst ging es aber nach New Haven. Haben uns dort die Universität Yale angeschaut und in Providence die Bown Universität. In den nächsten Tagen kommt noch Harvard in Boston dazu, werde über die Unis gesondert berichten. Hier aber erst mal ein paar Bilder.

erster Campingplatz: tja ihr seht, es ist Nachsaison, nicht all zu viel los hier, aber schön ists trotzdem

endlich Ruhe, da hats auch nicht gestört das wir die erste Nacht gleich Bekanntschaft mit ein paar Waschbären gemacht haben, die in Nachbars Campingausrüstung nach was Essbarem gesucht haben.

jetzt stellt ihn euch noch mit freiem Oberkörper und ner roten Rettungsboje in der Hand vor und ihr habt Baywatch pur

…und schon kann man den Tag gelungen bei selbstgefangenem Fisch unserer Nachbarn ausklingen lassen. Letzteren haben wir gegen Bier und Vodka eingetauscht und am Ende alles zusammen verspeist und bis in die frühen Morgenstunden gelabert. Wie es sich eben für richtige Lagerfeuerromantik gehört haben natürlich auch die wichtigen Gespräche über den Sinn des Lebens nicht gefehlt. Dank des Vodkas auch auf Englisch kein Problem 😉

Am Pilgrim Monument (hier ist wohl die Mayflower das erste mal angelandet) gabs auch ein paar Stufen zu erklimmen.

Von diesem Punkt aus hat 1903 Marconi sein erstes Funksignal von Amerika nach England geschickt, naja nicht ganz, die Sendestation läge heute dank Wind Wetter und Strömung etwa 20m weit im Meer. Egal, ist einfach schön hier …

… deswegen schreibe ich euch auch gerade von hier 🙂 Den Blick über den Atlantik zu euch gerichtet wünsche ich eine erholsame Nacht, bis bald.
Ihr macht es genau richtig!!!
Eh Arni! 🙂 Das klingt doch alles ganz gut soweit. Hoffe es läuft alles nach deinen Vorstellungen (außer das Autokauf-Thema, das klärt sich ja hoffentlich in CAN). Bei mir ist alles ok soweit. Wünsche dir weiterhin ganz viel Freude und tolle Erlebnisse. LG Slang 😀
Hey Örne!
Freut mich zu sehen, dass es euch nach der langen Zeit dort drüben noch gut geht! Die Landschaft ist echt atemberaubend! Das würde ich mir auch zu gerne mal anschauen wollen. Und die Bilder von den Zeltplätzen kannst du ja mal ruhig an unsere miesen deutschen Zeltplätze weiterleiten, das regt vllt zum Umdenken an?
Viel Erfolg noch auf deiner Reise und lass es dir gut gehen!
Viele liebe Grüße von Gosia und Crab aus der Heimat (wo’s mittlerweile schon bis zu -1°C in den Nächten abkühlt)
hey Arne 🙂 … wie ich sehe macht ihr fortschritte 😉 … freut mich das ihr so gut der dinge seit und es gut geht 🙂 … und wieder schöne schöne bilder 🙂
glg